Zur
Ausstellung 500 Jahre
klösterliche Braukunst
Wir öffnen wieder zu Ostern 2024
und freuen uns auf Ihren Besuch!
In den Räumlichkeiten des Zwiefalter Peterstor-Museums, gegenüber der Brauerei und Bierhimmel, kann man von Mai bis Oktober die mit viel Liebe zusammengetragene Ausstellung „500 Jahre klösterliche Braukunst“ erleben.
Neben seltenen Ausstellungsexponaten zeigt die Ausstellung auch einen Blick in die Historie und nimmt Sie mit Film und Dokumentationen von Zeitzeugen mit, in die moderne Welt der heutigen Privatbrauerei.
Die Öffungszeiten sind:
Freitag, Samstag 13 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11 - 17 Uhr -
geöffnet stets zwischen Ostern und Oktober
Eintritt frei
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
Weitere Informationen
zum Jubiläum 500 Jahre Zwiefalter Klosterbräu
erhalten Sie mit einem Klick auf
Informationen zum Museum:
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten durch das Amt Vermögen und Bau in Tübingen erstrahlt das barocke Peterstorgebäude in neuem Glanz. Wir danken dem Land Baden Württemberg für die Bereitstellung der Mittel sehr herzlich !
Im Beisein von Ministerpräsident Winfried Kretschmann konnten wir das neu renovierte Gebäude am 15.September 2015 feierlich mit der Ausstellung "900 Jahre Klöster Zwiefalten und Kladrau/Kladruby in Böhmen" wieder eröffnen.
Peterstor vor dem Zwiefalter Münster mit Museum und Museumsladen
Zur Dauerausstellung im Peterstormuseum:
Im April 2017 wurde die Biosphärengebiet - Infostelle zum Thema „Konfessionen im Biosphärengebiet Katholisch - Evangelisch – Jüdisch“eröffnet.
Die interaktive Ausstellung bietet mit einem Touchscreen und Tafeln mit Audiohörern dem Besucher auch in kind- und schülergerechter Sprache Informationen zu den Themen
- Konfessionalisierung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb,
- Zwiefalter Klostergeschichte,
- Baugeschichte von Kloster und Münster,
- Zur Beziehung von Hildegard von Bingen zu Zwiefalten u.a.m.
Beleuchtet wird auch die Geschichte der
Jüdischen Landgemeinde Buttenhausen im Lautertal.
In Wechselausstellungen werden verschiedene Themen zur Volksfrömmigkeits dargestellt.
Aber auch Ausstellungen einheimischer Kunstschaffender haben im Peterstormuseum ihren Platz.
Wir haben zu Ostern 2024
und freuen uns
auf Ihren Besuch!
Unser Museumsladen bietet Ihnen:
Andenken an den Klosterort Zwiefalten
CDs mit geistlicher Musik, Werke von Pater Ernest Weinrauch
Literatur zum Kloster Zwiefalten und der Zwiefalter Alb
Erzeugnisse der Werkstätten des Zentrums für Psychiatrie
Verkauf von kunstgewerblichen Gegenständen mit religiösem Charakter
Ansichtskarten von Zwiefalten und Umgebung
Die Zwiefalter Künstlerinnen
Elvira Gresham und Gabriele Herter
(von links) präsentieren im Peterstor
zwei unterschiedliche Kunstrichtungen
mit eindrucksvollen Ergebnissen.
(Foto: Heinz Thumm)
Die Ausstellung im Zwiefalter Peterstor ist bis 30. September jeweils an den Wochenenden, samstags von 13
Weiche Linien und die Lust,
etwas Neues zu schaffen
Was für eine Atmosphäre im Dekanatsgarten Zwiefalten: Unter schattigen Kastanien an der vorbeifließenden Zwiefalter Ach, umrahmt vom flotten Trompetenspiel versammelten sich weit über 100 Besucher zur Vernissage der Zwiefalter Künstlerinnen Elvira Gresham und Gabriele Herter. Ralf Aßfalg, zweiter Vorsitzender des Geschichtsvereins Zwiefalten, führte freudig in die Ausstellung ein und fasste zusammen: „Die Zwiefalter können wirklich stolz auf ihre Frauen sein!“
Gabriele Herter lernte Farben und Formen in der elterlichen Malerwerkstatt kennen, wurde dann Bauzeichnerin und beschäftigte sich nach einem Töpferkurs intensiv mit Ton. Die freien Formen und ihr Motto „Weniger ist mehr“ führten sie zu weichen Linien, mit denen sie den Formen Ausdruck verleiht.
Heute stellt sie die Tonplastiken auch schamottiert, als Bronzeguss und -skulpturen her. Variabel sind auch die Unterlagen aus Gauinger Travertin, Böttinger Marmor, auf Basalt, auf Schwarzjura oder blattvergoldet.
Durch ihre enge Zusammenarbeit mit dem Biosphärenzentrum in den letzten Jahren vertiefte sich ihre Beziehung zu ihrer Heimat, der Schwäbischen Alb. Plastiken mit „Albschafen“ oder auch „Albschnecken“ sind die Resultate dieses Schaffens und erfreuen das Auge.
Elvira Gresham malt mit Ölfarbe auf Leinwand bunt und farbenfroh und gestaltet in realistischer Art, Abbildungen ihrer Liebe zur Natur, ihrer Familie und ihrer Heimat. Und dies in Zwiefalten oder in Australien, wo sie viele Jahre gelebt hat. Als Gründe für die Malerei nennt sie Selbstbesinnung, Ausdruck ihrer Spontanität und die Lust, etwas Neues zu erschaffen. In der figurativen Darstellung zeigt sie die Schönheiten der Natur in ihrer ganzen Vielfalt.
Die Umrahmung der Vernissage leisteten mit eindrucksvollem Trompetenspiel Peter Müller und Klaus Schirmer. Die Resonanz der Besucher war überwältigend. Bei einem Rundgang durch die Ausstellungsräume im Zwiefalter Peterstor strahlten die Künstlerinnen große Lebensfreude aus und erzählten viel über ihr Leben und Wirken.
Schwäbische Zeitung Riedlingen
vom 5. August 2018
Heinz Thumm
Impressionen von der Vernissage am 4.August 2018
„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ (Pablo Picasso)
Wir laden herzlich ein
zu unseren Wechselausstellungen im Peterstor !
Unser Museum in der Presse: