Was schon lange einmal hätte gesagt werden müssen !
Hier sind Aktive in Wimsen und Prälatur versammelt!
Liebe Mitglieder und Freunde!
Man möchte bei Spaziergängen durch die barocke Klosteranlage Zwiefaltens zuweilen schon mal ins wirkliche benediktinische Leben eintauchen. Nun ist zwar H.G. Wells "Zeitmaschine" längst außer Betrieb; aber wir lassen ja die Klosterzeit auf andere Weise transparent werden, z.B. durch Ausstellungen und Vorträge. Und zu unseren Zielen gehört ebenso, dass wir Gebäude und Räume aus der klösterlichen Zeit die ihnen gebührende Bedeutung zukommen lassen wollen. Oder man könnte auch sagen, dass wir ihr besonderes Ambiente in den Vordergrund rücken möchten.
So initiierten wir, dass aus der Bannmühle in Wimsen eine "Kulturmühle" wurde - ein Ort für das ganz Besondere! - mit Ausstrahlung ins nahe und fernere Umland. Künstler von Weltrang treten dort auf!
Ein ähnlicher "Coup" gelang uns danach in der Prälatur: Als der Prälatursaal für Zwecke des ZfP nicht mehr gänzlich gebraucht wurde, schlossen wir die Lücke, indem wir die Klassik aus Wimsen in den barocken Empfangsraum der Zwiefalter Äbte "verlegten", wo sie zweifellos passender aufgehoben ist.
Trotz mancher Zweifel, ob hier derselbe Erfolgsweg möglich sein wird wie in Wimsen, können wir heute festhalten: Ja, es gelang - die Konzerte in der Prälatur sind aus dem aktuellen kulturellen Geschehen nicht mehr wegzudenken!
Zu dieser Erfolgsgeschichte haben viele Mitglieder, Gönner und Freunde des Vereins wesentlich beigetragen. Wimsener Mühle als auch Prälatur sind heute ganz besondere Plätze, die es jedoch ohne die weisen Entschlüsse von Abten und Konvente nicht gäbe - auch daran zu erinnern, ist Anlass für diese Zeilen!
Und ein Nebeneffekt darf durchaus auch erwähnt werden:
Der Besuch eines Konzerts hat ein "Vorher" und ein "Hinterher". Die örtliche Gastronomie freut sich über diese "Kultur-Gäste".
Hubertus-Jörg Riedlinger
Über den Geschichtsverein
Die Vorbereitungen zum 900jährigen Jubiläum der Benediktinerabtei Zwiefalten 1989 waren Anlass für die Gründung der Vereinigung von Freunden der Geschichte Zwiefaltens, seines Klosters und Münsters e.V, kurz: Geschichtsverein Zwiefalten. Der Verein hat derzeit ca. hundertfünfzig Mitglieder. In der Satzung sind unsere Vereinsziele ausgeführt.
In Vorträgen, Veröffentlichungen und Führungen beschäftigen wir uns mit der Geschichte des Klosters Zwiefalten und des Ortes. Wir widmen uns aber auch Themen der regionalen, württembergischen und deutschen Geschichte.
Das Peterstormuseum vor dem Zwiefalter Münster bietet als Biosphären-Informationsstelle eine ständige Ausstellung zu Konfessionen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb - Katholisch, Evangelisch, Jüdisch.
Außerdem werden Ausstellungen zu wechselnden Themen angeboten. Unsere Münsterkonzerte mit geistlichen Werken von Pater Ernest Weinrauch aus der Klosterzeit sind weithin bekannt, ebenso wie die Kammerkonzerte im barocken Prälatursaal.
Der Erhalt der unsere Landschaft mitprägenden Kleindenkmale z.B. Feldkreuze ist uns ein wichtiges Anliegen.
Seit vielen Jahren entfaltete sich so eine reichhaltige und viele Themen überspannende Vereinstätigkeit.
Dahinter steht ein aktives Team; ohne dieses wäre das reichhaltige Programm nicht zu realisieren.
Wir freuen uns jedoch über jedes neue Mitglied, das bei uns mitarbeiten möchte.
Dankbar sind wir auch über jede finanzielle Spende. Da wir vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sind, sind Spenden steuerlich absetzbar!
Sehr herzlich laden wir Sie zu den Vorträgen, Ausstellungen, Konzerten, Exkursionen, Führungen, Literaturbesprechungen und den anderen Veranstaltungen ein.
Diese Seiten geben Ihnen einen aktuellen Überblick zum Vereinsgeschehen.
Hubertus-Jörg Riedlinger und Ralf Aßfalg
Unsere vielfältigen Aktivitäten in Bildern: