Gauberg 23 - Haus für Literatur und Kunst
&
Internationale Ernst Wiechert-Gesellschaft e.V.
Gauberg 23 -
Haus für Literatur und Kunst
Die Hedwig-Butz-Metzger Stiftung im Geschichtsverein bietet seit 2019 im Gauberg 23 - Haus für Literatur und Kunst Veranstaltungen an, auch in Kooperation mit der Internationalen Ernst Wiechert-Gesellschaft.
www.ernst-wiechert-international.de
Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist aufgrund des begrenzten Raumangebotes im Haus eine Anmeldung Voraussetzung - bitte per Mail unter gauberg (at) geschichtsverein-zwiefalten.de .
Details über den Dichter Ernst Wiechert erfahren Sie in einem Video, welches Sie über den Link
https://youtu.be/5SsjXUNVpqE anschauen können.
Dort ist eine Ausstellung mit Werken des Zwiefalter Künstlers Karl Butz zu sehen, die nach Anmeldung unter obiger Emailadresse besucht werden kann.
Weitere interessante Aktivitäten und Projekte sind in Vorbereitung.
Vielleicht findet der Literaturkreis Ihr Interesse?
Literaturkreis
Stets am ersten Dienstag eines Monats trifft sich im Haus Gauberg 23 eine Gruppe von Literaturinteressierten, die ein neues oder ein vor längerer Zeit erschienenes Buch, aber auch "Klassiker" als "Buch des Monats" besprechen.
Für die Leitung des Literaturkreises konnten wir Bernd Lippmann gewinnen. Er ist Germanist und unterrichtet am Kreisgymnasium in Riedlingen.
Der Treff beginnt stets um 19.00 Uhr in der Ernst Wiechert-Stube und dauert ca. eineinhalb Stunden. Im Herbst und Winter sorgt ein Kaminofen zusätzlich für eine behagliche und ansprechende Atmosphäre. Manche Abende widmen wir auch Literaturverfilmungen.
Gelesen und besprochen wurden bisher u.a. Werke folgender Autoren:
Kurzgeschichten von Ernest Hemingway und Arno Surminski, Siegfried Lenz Die Auflehnung; Dörte Hansen Altes Land; Hans-Ulrich Treichel Der Verlorene; Karl-Dieter Keim Riskante Begegnung; Jana Hensel Zonenkinder, Norbert Scheuer Winterbienen, Maja Lunde Geschichte der Bienen; Sergej Kurkow Graue Bienen , Alfred Andersch Sansibar oder der letzte Grund, Ernst Wiechert Der Totenwald - Ein Buchenwald-Bericht, Thomas Mann Mario und der Zauberer, Hermann Hesse Der Steppenwolf; Hanns-Josef Ortheil Ombra, Francesca Melandri Alle außer mir, Erich Maria Remarque Im Westen nichts Neues, Ernst Wiecherts Reden an die Deutsche Jugend.
Bernd Lippmann freut sich auf Ihre Mail unter lippmann (at) geschichtsverein-zwiefalten.de .....
......... und wir alle über neue Literaturfreunde in unserem Kreis !
Unsere bisherigen "Bücher des Monats" :
Nachfolgend Links zu Audiodateien mit Rezensionen zu besprochenen Büchern :
Aber auch anderes Schöngeistige wird im Haus geboten.....
Wir eröffnen
den
Lyriksalon
im Gauberg 23 –
Haus für Literatur und Kunst
Samstag 17. Juni, 18.00 Uhr
mit einem
Lyrischen Reigen
"du darfst nicht innehalten beim lichtsammeln ..."
Lena Herdtfelder-Schuon liest eigene Gedichte.
Musikalische Begleitung: Johanna Herdtfelder.
Der Eintritt ist frei!
Wir freuen uns aber über Spenden, die wir für neue Projekte im Haus verwenden wollen.
Da der Platz im Haus begrenzt ist, bitten wir um Ihre Anmeldung unter
gauberg@geschichtsverein-zwiefalten.de
Bei schönem Wetter verlegen wir den Lyriksalon auf die große Gartenterrasse!
Zu den Künstlerinnen:
Die Autorin Lena Herdtfelder-Schuon, Jhrg.1952, schreibt ausschließlich Gedichte. Sie lebt in Reutlingen und auf der Schwäbischen Alb.
Schon in ihrem Studium der Religionspädagogik wurde ihr Interesse für sprachliche Formen geweckt. Bild- und metaphorische Sprache, Klang und Rhythmus finden sich auch in religiöser Sprache z.B. in Gleichnissen, Fabeln, Parabeln. Bei ihren langjährigen beruflichen Erfahrungen in Erwachsenenbildung und Psychotherapie begegneten ihr immer wieder Symbole des Unbewussten z.B. in Traum- oder Imaginationsarbeit. Verwendete Texte u.a. aus Mythologie als auch moderner Lyrik ermöglichten oftmals eine Öffnung der Menschen im individuellen Sinnfindungsprozess.
Ihre Gedichte fanden bisher Eingang in Anthologien, Zeitschriften und im Internet.
„In meinen Gedichten finden sich Bild-Worte und metaphorische Rede im experimentellen Umgang mit modernen Formen der Lyrik. Der inhaltliche Bogen erstreckt sich über Themen zum Leben, zur Liebe, Natur, Krieg und Frieden bis zum Umgang von Wort und Sprache in Gedichten. Meine Gedichte wollen berühren und eigene Sinn-Räume eröffnen.“
Charmante, poetische Texte mit einem trotzig-melancholischem Ton, dazu sorgfältig ausgearbeitete leise Musik in jazzigen Harmonien: Die Reutlingerin Johanna Herdtfelder war schon auf vielen Bühnen musikalisch unterwegs. Sie gehörte lang zu den unaufdringlichen Geheimtipps in der Singer/Songwriter Szene. In jungen Jahren war sie zwei Mal Preisträgerin des bundesweiten Liedwettbewerbs „Treffen junge Musik-Szene“. Über die Jahre wuchs ihre Liebe zu anspruchsvollem deutschsprachigem Songwriting. Neben ihrem sprachwissenschaftlichen Studium war sie sowohl im Duo „Herdtzschlag“ als auch mit eigener Band regelmäßig im Tübinger / Stuttgarter Raum zu hören, außerdem auf ihren Alben „AnfangsEnde“ (2009), „Fenster“ (2013) „Scheibe Verstand“ (2015).
Auch während ihrer Familienzeit bleibt Johanna ihrer Liebe zur Musik treu, im „Gospelchor Gönningen“ und bei kleineren Auftritten als Solistin an der Gitarre. Mit einer Musik, die berühren will, ohne aufdringlich zu sein.
Lassen wir uns bezaubern von diesem besonderen Miteinander von Mutter und Tochter und deren beider Liebe zu Sprache und Musikalität.
Johanna auf youtube:
„Zaunpfahl“ https://youtu.be/NqkRo4ARmR0
„Lücke in der Zeit“ (mit Band) https://youtu.be/jTIgEhfyXaA
„Regenbaum“ https://youtu.be/ROxgwcTvu7M
Zu unseren weiteren
Veranstaltungen in 2023:
Einladung an
Mitglieder und Freunde
des Literaturkreises
Liebe Freunde der Literatur!
in den vergangenen drei Jahren thematisierten wir wiederholt in Veranstaltungen die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Zuletzt befasste sich Dr. Bernd Reichelt damit aus örtlicher Perspektive in seinem Vortrag Die Heilanstalt Zwiefalten in der Zeit des Nationalsozialismus am 18.November 2022
Im Haus unserer Mitglieder Vero und Hannes Bobke versteckte sich 1944 die von der Deportation bedrohte jüdische Malerin Susanne Ritscher, war. Zu dieser Episode in der Geschichte des Hauses und Gauingens fand im Herbst 2020 eine Ausstellung zu Leben und Werk von Susanne Ritscher Rathaus statt. Gestalter der Ausstellung war Prof. Dr. Wolf Ritscher, der Enkel von Susanne Ritscher, und wurde von Vero und Hannes Bobke mit viel Herzblut organisiert. Prof. Dr. Wolf Ritscher ist Diplom-Psychologe. Er lehrte bis vor wenigen Jahren an der Hochschule für Sozialwesen Esslingen. Nachdem es eine persönliche Verbindung gab zwischen unserer Stifterin Hedwig Butz-Metzger und der Stuttgarter Unternehmer- und Künstlerfamilie Donndorf, der das Haus von Vero und Hannes damals gehörte, schenkte H.-J. Riedlinger, Prof. Dr. Ritscher das Kriegstagebuch von Alfons Metzger, des Bruders unserer Stifterin.
Daraufhin schlug er vor, Inhalte dieses Buchs Eine verlorene Jugend in Deutschland – Tagebuchaufzeichungen und Briefe 1937–1943 mit Schülern zu diskutieren. Warum?
Nach seiner Auffassung seien einige Passagen der persönlichen Aufzeichnungen exemplarisch für die „seelische Vergiftung“ und Verführung der damaligen Jugend durch die nationalsozialistische Rassenideologie. Mit Schülern der Münsterschule diskutierten wir über die Texte am 9. November.
Unser Gedanke ist, dass wir die Aufzeichnungen von Alfons Metzger sowie Auszüge aus einer Studie von Prof. Dr. Ritscher über die Psychologie der NS-Tätern auch im Literaturkreis erörtern.
Die Reihe der Abende ist überschrieben mit
„Identifikation, Anpassung und Widerstand im nationalsozialistischen Deutschland“.
Vorerst handelt es sich um zwei Abende:
Dienstag, 4.April um 19.00 Uhr - Gauberg 23 - Haus für Literatur und Kunst
Diskussionsabend des Literaturkreises mit Prof. Dr. Wolf Ritscher
Zum Umgang mit Krieg, Diktaturen, Menschenrechtsverletzungen und Demokratie
am Fallbeispiel des Kriegstagebuchs des jungen Zwiefalters Alfons Metzger -
Diskussion über das Eingehen der Naziideologie in das Denken und Handeln der Deutschen.
Dienstag 4.Juli um 19.00 Uhr, Gauberg 23 - Haus für Literatur und Kunst
Diskussionsabend des Literaturkreises mit Klaus Weigelt
Wider die Angst – Für die Demut – Wider die Feigheit
Ernst Wiecherts Reden an die deutsche Jugend.
Wir befassen uns mit den bedeutenden Reden des Dichters Ernst Wiechert (1887 bis 1950) an die deutsche Jugend in 1929, 1936 und 1945. Wiechert war einer der meistgelesenen Autoren zwischen 1920 und 1950 in Deutschland. Man würde ihn heute als Beststellerautor bezeichnen.
Er gehörte zu denen, die sich für die "Innere Emigration" entschieden haben. Dazu gehörten Autoren und Künstler, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland lebten, den Nationalsozialismus und dessen Werte aber ablehnten. Der Begriff "Innere Emigration" soll den Rückzug ins Innere und die gleichzeitige Abkehr von den herrschenden bzw. den Widerstand gegen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse versinnbildlichen.
Wegen seiner regimefeindlichen Haltung war er auf Veranlassung von Goebbels verhaftet und mehrere Wochen als Häftling in das KZ Buchenwald verschleppt worden.
Wir freuen uns, dass der Publizist Klaus Weigelt als herausragender Kenner des Dichters an dem Abend anwesend sein wird.
Da der Platz im Haus begrenzt ist und um rechtzeitig Lektürehinweise geben zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung bis 20.Juni unter gauberg@geschichtsverein-zwiefalten.de
Weitere Einzelheiten finden Sie unter:
Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns aber über Spenden, die wir für weitere Projekte im Haus verwenden wollen.
Bei schönem Wetter verlegen wir die Veranstaltung auf die große Gartenterrasse!
Eine weitere Veranstaltung zum Thema ist in Vorbereitung:
Die Situation nach dem Zusammenbruch des Naziregimes wird Ernst-Reinhard Beck (ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages) in seinem Vortrag zur Reeducation der Deutschen beleuchten:
„Die ersten Nachkriegsjahre – zwischen Entnazifizierung und Neubeginn“.
Der Vortragstermin ist noch nicht bestimmt!
Größeres Vorhaben des Literaturkreises wird eine mehrtägige Literaturreise nach Schlesien im September/Oktober sein - näheres dazu hier!
Ansonsten hoffen wir auf zahlreiche Zusammentreffen im Haus und im Sommer auf der Terrasse.
Es grüßen
Bernd Lippmann und H.-J. Riedlinger
Wir empfehlen gerne die Veranstaltung unserer Freunde und Mitglieder auf Loretto!
Am 24. Juni um 15 Uhr
im Gastraum der Loretto-Bäckerei
Im Kielwasser der Zeit
Maria Bosse-Sporleder stellt ihr neues Buch vor.
Das lange erwartete dritte Buch der bekannten Übersetzerin, Autorin und legendären Schreibwerkstättenleiterin (u.a. im Alten Kloster Inzigkofen) ist erschienen und wir freuen uns, dass Maria Bosse-Sporleder uns zugesagt hat, das Werk mit einer Lesung auf dem Loretto-Hof vorzustellen.
Die Texte in Im Kielwasser der Zeit − überwiegend Kurzgeschichten − gliedern sich in zwei Sektionen: „Herkunft“ und „Begegnung“. In „Herkunft“ ist der Blick auf Estland gerichtet, das Land, in dem die Autorin geboren wurde, das sie als Kind verlassen musste und in das sie nach 1991 immer wieder zurückkehrte um in verschiedenen Bereichen tätig zu sein. „Herkunft“ thematisiert Familienvergangenheit, rekonstruiert und imaginiert Lebensläufe der Vorfahren. „Begegnung“ fängt Momente ein, in denen intensiver Kontakt zwischen Menschen entsteht; es wird deutlich, wie sich Begegnungsweisen in den vergangenen 60 Jahren verändert haben.
Eintritt € 7.-
Zum weiteren
Loretto-Programm: www.loretto-zwiefalten.de
4. Juli Gauberg 23 - Haus f. Literatur u. Kunst - 19.00 Uhr -
Diskurs-Tag des Literaturkreises
Wider die Angst – Für die Demut – Wider die Feigheit
Ernst Wiecherts Reden an die deutsche Jugend
Ernst Wiechert (1887 bis 1950) würde man heute als Beststellerautor bezeichnen. Als Dichter der inneren Emigration warnte er in Reden an die deutsche Jugend vor dem Nationalsozialismus. Wir freuen uns, dass der Publizist Klaus Weigelt als herausragender Kenner des Dichters an dem Abend anwesend sein wird.
Da der Platz im Haus begrenzt ist und um rechtzeitig Lektürehinweise geben zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung bis 15.Juni unter gauberg@geschichtsverein-zwiefalten.de
Weitere Einzelheiten finden Sie auf unter:
Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns aber über Spenden, die wir für weitere Projekte im Haus verwenden wollen.
Bei schönem Wetter verlegen wir die Veranstaltung auf die große Gartenterrasse!
Gewesenes:
Mittwoch 14.September
bis
Sonntag 18.September 2022
Literaturtage der
Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft e.V. (IEWG)
in Zwiefalten
Programmausschnitt:
Fahrt nach Stäfa am Zürichsee zum Rüti – Hof in Uerikon Wiecherts letzter Wohnstätte,
Gedenken am Grab Ernst Wiecherts.
Fahrt an den Bodensee auf die Halbinsel Höri zum Hermann Hesse-Museum und Otto-Dix-Haus,
Musikalisch-literarischer Beethoven-Kempff-Wiechert-Abend in der Prälatur – Klavierduo Shoko Hayashizaki-Michael Hagemann,
Rezitation: Heide Hensel.
Es wird um Anmeldung gebeten an gauberg@geschichtsverein-zwiefalten.de oder 07373-301,
bei Abwesenheit bitte Anrufbeantworter besprechen!
Musik vermag mehr zu sagen
als alle andere Kunst
Ernst Wiechert
Samstag, 17.September 2022 um 19.30 Uhr
im Prälatursaal
Ernst Wiechert –
Ludwig van Beethoven –
Wilhelm Kempff
Literarisch-musikalischer Abend mit dem
Klavierduo Shoko Hayashizaki - Michael Hagemann,
Rezitation: Heide Hensel, Bockhorn, und
Günter Bartenschlager, Friedberg b. Augsburg,
Geschichtsverein/Literaturkreis im Gauberg 23 – Haus für Literatur und Kunst
in Kooperation mit der Internationalen Ernst Wiechert Gesellschaft.
Es wird um Anmeldung gebeten per Mail an konzertkarten@geschichtsverein-zwiefalten.de
oder fernmündlich 07373-301, bei Abwesenheit bitte Anrufbeantworter besprechen!
„Literatur und Kunst“
anlässlich des Barlach-Jahres 2020
„Ich gebe das Wirkliche und
Wahrhaftige wieder“ -
Käthe Kollwitz und Ernst Barlach
in ihrer existentiellen Kunst.
Vortrag von Klaus Weigelt
Samstag, 2. Oktober 2021 um 16:00 Uhr im Kaplaneihaus in Riedlingen
in Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis Riedlingen - Unkostenbeitrag 5 Euro
Beide Künstler haben Werke geschaffen, die zu den eindrucksvollsten im Deutschland des 20. Jahrhunderts gehören. Beide wurden durch ihren tief religiösen Vater bzw. Großvater geprägt. Barlach wurde durch das Kunstwerk „Schwebender Engel von Güstrow“ unsterblich. Käthe Kollwitz ist die einzige deutsche Künstlerin, deren „Mutter mit totem Sohn“ dem nationalen Gedenken in der „Neue Wache“ Berlin Ausdruck verleiht.
Leider sind noch folgende Hinweise unabdinglich:
Im Blick auf notwendige Corona-Schutzmaßnahmen können wir nur genesenen, geimpften oder getesteten Personen Zugang zum Vortrag gestatten.
Zu unserem Referenten:
Klaus Weigelt ist 1941 in Königsberg/Pr. geboren,
Er studierte Evangelische Theologie, Soziologie und Volkswirtschaft in Hamburg, Tübingen und Freiburg im Breisgau; wohnhaft in Regensburg. Von 1971 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung im In- und Ausland (Venezuela, Belgien, Ungarn).
Seit 1983 Vorsitzender der Stadtgemeinschaft Königsberg, seit 2003 auch der Stiftung Königsberg (Pr.).
Seit 1989 Gründungsmitglied und Stv. Vorsitzender der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft (IEWG).
Seit 2010 Präsident der Stiftung deutsche Kultur im östlichen Europa – OKR. Verheiratet seit 1967 mit der Künstlerin Gerlind, geb. Hinrichs, drei Kinder, sechs Enkel. Zahlreiche Publikationen, vor allem über historische und literarische Themen Ostpreußens.
Die erste öffentliche Veranstaltung des Literaturkreises mit der Internationalen Ernst-Wiechert-Gesellschaft fand am
am 5.September 2020 in der Wimsener Mühle statt.
Klaus Weigelt stellte sein neues Buch vor:
Schweigen und Sprache –
Literarische Begegnungen mit Ernst Wiechert.
Um was geht es in diesem Buch?
Der ostpreußische Schriftsteller Ernst Wiechert (1887–1950) zählt zu den Klassikern der deutschen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In den Jahren ihrer Erstveröffentlichung wurden einige seiner Bücher zu Bestsellern. Seine Dichtungen, die auch zur Schullektüre gehörten, spielten im kulturellen Leben Deutschlands eine bedeutende Rolle und wurden, in zahlreiche Sprachen übersetzt, nicht nur im deutschen Sprachraum gelesen. Ernst Wiecherts Bücher vermögen auch heute noch Brücken zu bauen und dienen der Verständigung mit Menschen in Polen und Russland, wo die Erinnerung an frühe Lebensstationen des Dichters gepflegt wird. Die Artikel und Betrachtungen des Bandes beschreiben den über drei Jahrzehnte langen Weg des Autors und seine literarischen Begegnungen mit dem ostpreußischen Dichter. Diese Sammlung soll dazu anregen, sich selbst dem Werk des Dichters durch eigene Lektüre zuzuwenden.
Das Buch kann über uns bezogen werden.
Nachstehend ein Link zu einem Pressebericht des Albboten über die Buchvorstellung.